Bei Obelix hiess es dann jeweils “die Spinnen, die Römer” – für uns heisst das zum Glück: Die mit Abstand ungewöhnlichste mechanische Taucheruhren-Neuheit an der diesjährigen Baselworldverdanken wir dem italienischen Hersteller Visconti.
Das bis 3’000 Meter wasserdichte Instrument namens “Scuba Abyssus” (Ref. W108) wird’s in drei Gehäuse-Versionen geben, alle sind jeweils auf 399 Exemplare limitiert.
Links abgebildet: in der Mitte Stahl (Scuba Inox, Ref. W108-00-123-00), links davon Titan (Scuba Titan, Ref. W108-02-132-00) und ganz rechts Bronze(Scuba Bronze, Ref. W108-01-131-00). Für alle drei Versionen gibt’s ein Metallband im gleichen Material, auch wenn zwei der an der Messe gezeigten Uhren mit Lederband und Dornschliesse ausgestattet waren.
Bei 6 Uhr des 45 mm grossen Monobloc-Gehäuses (48 mm mit Krone) ist ein automatisches Heliumventil integriert worden, im Innern tickt das Kaliber A10-2 in “soignée” von Soprod, mit Gangreserveanzeige auf dem Zifferblatt.
Und damit zu den offensichtlicheren Besonderheiten: Was normalerweise unter der Lünette ist, befindet sich hier draussen, die Rastung der Lünette. Idee dahinter: Der Mechanismus soll einfacher ausgespült werden können. Ist der Schieber bei 4 Uhr unten, lässt sich die Lünette einstellen. Im geschlossenen Zustand ist sie blockiert.
Das auffälligste an der ohnehin schon auffälligen Uhr dürfte aber vermutlich die Krone bei 2 Uhr sein: Hier wurde ein Mechanismus des 1988 gestarteten Kerngeschäfts der Marke adaptiert – der patentierte Kappen-Verschluss bei Schreibgeräten.
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