Trotz Heuers tiefer Verbundenheit mit der Formel 1 gab es nur wenige F1-Fahrer, die die Ehre hatten, eine Uhr nach ihnen zu benennen. Ja, wir haben eine " Siffert ", " Rindt " und sogar " Derek Bell " Autavia, aber das sind inoffizielle Namen, die von Sammlern bestimmten Modellen gegeben werden, anstatt offizielle Bezeichnungen zu sein.
"Driver Edition" Uhren sind so etwas wie ein modernes Phänomen - wir haben Ihnen Zifferblätter mit Signaturen von Hakkinen und Coulthard , das Sortiment von Ayrton Senna Uhren , eine Fangio Targa Florio und sogar einen TAG Heuer mit der Unterschrift von Joe Siffert gezeigt hier , um herauszufinden ...), aber diese sind alle aus der TAG Heuer-Ära nach 1985.
Aber wenn es um die Ära Heuer geht, können Sie eine Uhr mit einem F1-Namen auf dem Zifferblatt nennen? Nun, da ist dieser - Der Fittipaldi Heuer Titan, benannt nach dem legendären Brasilianer Emerson Fittipaldi.
Während wir uns diesen seltenen Heuer schon einmal angeschaut haben, ist dies das erste Mal, dass wir den Fittipaldi Titanium mit der vollen und korrekten Verpackung, der Ledertasche und den Riemenoptionen gesehen haben. Fühlt sich wie eine gute Zeit an, um auf den großen Brasilianer und seine Sonderausgabe Heuer zurückzublicken. 
Der in Sao Paulo, Brasilien, geborene Fittipaldi debütierte 1970 beim Grand Prix von Großbritannien mit Lotus und wurde nach nur drei Rennen nach dem Tod von Jochen Rindt zum Teamchef befördert. Er würde das nächste Rennen gewinnen, um beim Wiederaufbau des Lotus-Teams zu helfen und sicherzustellen, dass Rindt die zweifelhafte Ehre hätte, der erste und einzige posthume Formel-1-Weltmeister zu werden.
Fittipaldi gewann 1972 den Titel, verließ aber 1974 Lotus, um sich McLaren anzuschließen, nachdem er in der Saison seinen schnelleren Teamkollegen, den Schweden Ronnie Peterson, hinter sich gelassen hatte. Es war eine Meisterleistung, denn er gewann 1974 den Titel, obwohl er nur drei Rennen gewann. Vielleicht weniger eine Meisterleistung kam Ende 1975, als Emerson McLaren verließ, um sich einem neuen Team anzuschließen, das von seinem Bruder Wilson geführt wurde.
Die Brüder Fittipaldi, finanziert von der brasilianischen Zuckerfirma Copersucar, haben ihr eigenes F1-Team gegründet, benannt nach ihrem Sponsor. Das Team war nie konkurrenzfähig und schied 1982 aus, nachdem er für die letzten drei Saisons als Fittipaldi Automotive lief. Das Team hat nie wirklich Erfolg gehabt, trotz der Talente eines jungen englischen Aerodynamikers namens Adrian Newey.
Nach der Formel 1 zog Fittipaldi in die USA, um IndyCar zu fahren, und betrieb sein Autozubehörgeschäft, das Markenräder und Lenkräder anbot. Aber das war nicht das Ende seiner Zeit hinter dem Steuer - er gewann 1989 die IndyCar-Meisterschaft (unglaubliche 17 Jahre nach seinem ersten F1-Titel) und zweimal das Rennen in Indianapolis 500, bevor er 1996 in den Ruhestand ging.
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