[SIHH 2012] Officine Panerai, nach der Bombe.

Welt Poker Tour. Letztes Jahr hatte ich angekündigt (kein Bluff bei PifPaf), dass es das beste Jahr für die Officine wäre. 
Der Titel des Artikels war übrigens «das Apogäum». Wenn es kein Wunder gibt (aber es ist nur ein Geschäft), wäre man unweigerlich enttäuscht. 
Die Enttäuschung dieses Jahres ist relativ, weil wir weit vom Perigäum entfernt sind, und es ist sogar die interessanteste SIHH von Panerai seit 2006 (außer für 2011 natürlich). 
Diese Panerai- Präsentation auf der SIHH 2012 bleibt mit vielen Neo-Vintage-Stücken in der Fortsetzung des letzten Jahres. 
Dieser Inhalt wirft ein Loch in die Theorien über eine officino-paneristische Verschwörung wie "Reopen 1940", Theorien, die besagen, dass Frustration als Marketing-Technik verwendet werden würde.
Denn zum zweiten Mal in Folge spreizt die schöne Italienerin ihre Beine weit, ganz zum unzufriedenen Wunsch von Paneristis.

Man könnte sogar zu dem Schluss kommen, dass die Produktpolitik der Officine das Ergebnis zufälliger Faktoren ist (wie könnten wir die Lawine von Radiomirs erklären?). Aber auch von politischen Faktoren, die mit einer internen Umstrukturierung in der Zentrale von Neuchatel zusammenhängen.

Für das «Laboratorio Di Marketing» ist es auch ein In - vivo - Test für die fabelhafte PAM399 «1940», die letzte große paneristische Fantasie, die viele Tage lang eine frenetische Debatte unter selbsternannten Historikern auslösen könnte, um festzustellen, ob die Uhr sieht eher aus wie die 6152 V1 oder weniger wahrscheinlich die 6154 ... 
Es spielt keine Rolle; Das Wesentliche ist hier, ein Vintage-Luminor-Gehäuse, ohne Kronenschutz und mit der Aufschrift "Radiomir". 
Es ist eine fast perfekte Synthese der aufregendsten Vintage-Codes, der fehlenden Verbindung zwischen dem Pithecanthropus-Radiomirus und den Lumino-Sapiens-Sapiens.

Aber all diese Worte wären nutzlos, wenn das Lied nicht mit dem Gefieder übereinstimmt. Am Handgelenk ist es die beste Mischung aus Eleganz und Wildheit. 
Das Zifferblatt, auch wenn es nicht historisch passt, ist perfekt ausbalanciert: Der große "kleine Sekundenzeiger" passt perfekt zur fetten Schrift und den großen Anzeigen. 
Die Wahl der Zeiger ist perfekt, das OP hat eindeutig das gleiche "Doppel-Bleistift" Design wie das Radiomir vom letzten Jahr verwendet, und es ist genauso gut, da die Hände auf dem PAM372 verkleinert sind. 
Das Zifferblatt ist dunkelbraun, was etwas Raum lässt, um von einem ockerfarbenen Zifferblatt zu träumen, ähnlich wie die von Radium verbrannten 6154. In Bezug auf den Kristall ist es aus Plexiglas; Ich bevorzuge Saphir, aber wieder, umso besser, als es etwas Platz für die Zukunft lässt.

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